Ausstellungen






1822-Stiftung
Schulkünstlerprojekt

Pressemitteilung, Frankfurt, 14. September 2010
Urkunde

Mit der Ausstellung - Art of Collage - einer Auswahl seiner Gemälde und der Collagenserie „The Kids are Alright“ stellte sich der Künstler Philipp Heckmann am Dienstag der Schulgemeinde und deren Gästen in der „Galerie am Fachfeld“ vor. Er ist für das Schuljahr 2010/2011 der neue Schulkünstler im Rahmen des „1822-Schulkünstlerprojektes“, einer gemeinsamen Aktion der Heinrich-Kraft-Schule und der 1822-Stiftung der Frankfurter Sparkasse.

Zum Künstler
Philipp Heckmann wurde 1959 in Freiburg im Breisgau geboren. Heute lebt und arbeitet er in Frankfurt. Seine erste Ausstellung hatte Heckmann mit Bildern und Collagen 1983 in Frankfurt. Seitdem folgten zahlreiche Ausstellungen von Gemälden, Zeichnungen, Collagen, Plastiken und Fotografien in renommierten Galerien im In- und Ausland. Das Thema der aktuellen Ausstellung in der „Galerie am Fachfeld“ an der Heinrich-Kraft-Schule heißt „The Kids are Alright“. Seinen Collagen legte Heckmann Fotografien aus Zeitschriften und Magazinen zugrunde, die er durch irreales Zusammenfügen verfremdet und in neue Zusammenhänge stellt. Die Serie entstand in Heckmanns unvergleichlicher Art das große Kind im Inneren wahrzunehmen und lebendig werden zu lassen.

Collagen sind Thema
Zur Einführung in das Thema wird Heckmann mit den Schülerinnen und Schülern die Frage erörtern „Was ist eine Collage und wie wird sie erstellt?“. Verschiedene Techniken werden erlernt und deren Hauptvertreter in der Kunst anhand von Bildbeispielen gezeigt. Jeder Teilnehmer soll frei entscheiden können, was er gerne machen möchte: ob Photocollage, Farbpapier oder Textcollage. Die Ergebnisse werden am Ende des Schuljahres in einer Ausstellung in der „Galerie am Fachfeld“ zu sehen sein.

Ziel der 1822-Schulkünstler
Ziel der Aktion ist es, die Grundlagen für einen offenen und interessierten Umgang mit künstlerischen Themen zu schaffen. Es geht darum, Künstler und Schüler zwanglos in Kontakt zu bringen und den Schülern damit einen neuen Zugang zu Kunst zu eröffnen. „Das 1822-Schulkünstlerprojekt ist für die Schule, die Schüler und die beteiligten Kunstschaffenden eine komplexe Sache. Viel Koordinationsaufwand ist nötig, Offenheit und Flexibilität. Das Projekt an der Heinrich-Kraft-Schule beweist jedoch, wie erfolgreich eine solche Aktion über nunmehr 18 Jahre in den Schulalltag eingebaut werden kann,” sagt Ottilie Wenzler, Geschäftsführerin der 1822-Stiftung.